Iftar - unser gemeinsames Fastenbrechen

von DTN

Sonnenuntergänge sind normalerweise etwas, das man mit Urlaub oder romantischen Abenden in Verbindung bringt. Am 17. Juni hatte der Sonnenuntergang – zumindest für die Mitglieder und Freunde des Deutsch-Türkischen Netzwerks e.V. – jedoch eine ganz andere Bedeutung: Denn an diesem Abend, genauer gesagt um 21:52 Uhr, wurde das gemeinsame Fastenbrechen – Iftar – begangen. Der Begriff Iftar kommt aus dem Arabischen und bezeichnet den abendlichen Abschluss eines Fastentages nach Einbruch der Dunkelheit.

Unter Federführung der beiden Vorstandsmitglieder Hülya Häseler und Aytekinhan Hatıpoğlu fand das religiöse Fest ab 20:30 Uhr in gemütlich-entspannter Atmosphäre im SC Elite nahe der HDI-Arena statt. Liebevoll dekorierte Tische – von Kerzen über Blumen wurde an alles gedacht – sorgten für ein zugleich festliches und familäres Ambiente. Selbst ein Samowar für die Teezubereitung stand bereit.

Auch die Mitinhaber des SC Elite – Maria und Niclas de Becker – sorgten unermüdlich für den reibungslosen Verlauf des Abends, bei dem es an nichts fehlte: Das DTN hatte darum gebeten, durch einen kulinarischen Beitrag für das Buffet zum Gelingen des Abends beizutragen – und das wurde von den gut 30 Teilnehmern begeistert aufgenommen. So freute man sich beim Anblick der vielen herrlichen Salate, frischen Früchte, köstlichen Dips, einer Bulgurpfanne oder auch türkischen Blätterteigspezialitäten noch einmal so sehr auf das gemeinsame Fastenbrechen. Um die Zeit bis zum Genuss dieser Köstlichkeiten zu verkürzen, wurde für die Fußballfreunde das EM-Spiel Spanien-Türkei auf einem riesigen Flatscreen gezeigt.

Doch auch abseits von Fußballthemen verkürzten spannende und interessante Gespräche unter den Mitgliedern und Freunden des DTN die Wartezeit. Kurz vor dem Iftar begann Ferdinand Hevemeier mit der Zubereitung des Grillguts – damit sich alle Gäste um Punkt 21:52 Uhm am Buffet versammeltn konnten, um herzhaft zu schlemmen, nachdem sie mit dem Verzehr einer getrockneten Dattel das Fasten auf traditionelle Weise gebrochen hatten. Ein rundum gelungenes Fest, dass bis weit nach Mitternacht dauerte und trotz des für die Türkei enttäuschenden Spielausgangs bei allen Gästen für glückliche Gesichter sorgte.

Gülcan Çelik/Agnes Beckmann

 

Impressionen:

Zurück